Zufallstechniken

Pablo Picasso: „Ich suche nicht, ich finde.“

Zufälle, wie zum Beispiel das Finden von Dingen, gehören zu den lange bekannten künstlerischen Strategien. Es kann einerseits als Kreativitätsförderung eingesetzt werden (Peez: Zufall kreativ nutzen) oder auch als bildgebendes Element. Der Künstler Max Ernst nutzte den Zufall intensiv als Start in den künstlerischen Prozess: er wollte damit die „Angst vor dem weißen Blatt“ überwinden.

Zufallsgeneratoren oder aleatorische Verfahren werden solche Zufallstechniken auch genannt.

verschiedene Zufallstechniken

  • Décalcomanie oder Abklatschbilder (Max Ernst)
  • Frottage (Max Ernst)
  • Collage (Max Ernst)
  • Grattage (Max Ernst)
  • Action Painting / Dripping oder Tropfbilder (Pollock)
  • Monotypie
  • Materialdruck

Didaktik für Zufallstechniken

 Sollen Zufälle genutzt werden, um bildnerisch-ästhetische Erfahrungen und Prozesse anzuregen hilft ein Vorgehen in mehreren Schritten (Dieck 2012):

  1. Zufälle inszenieren

Experimentell-spielerisch werden verschiedenste und überraschende Spuren, Formgebilde und Farbklekse auf Papier erzeugt. Es wird möglichst viel und unterschiedliches Material produziert.

  1. Wahrnehmen, Assoziieren und Ausdeuten

Die entstandenen Strukturen, Gebilde, Formen werden in Ruhe betrachtet und besonders schöne und interessante Stellen beschrieben. Hier kommt es auf Imagination und Assoziation an. „Es sieht aus wie, …“, wäre ein möglicher Wortbaustein. Wichtig ist, dass es aber auch – ähnlich bei Wolkenbildern – immer etwas Anderes sein könnte. Entdeckungen, Deutungen und Umdeuten und viele Sichtweisen sind in dieser Phase das Ziel.

  1. Entdecken, Auswählen und Zum-Bild-Weiterentwickeln
  • Es könnten (z.B. mit einem Kartonrahmen) fertige Bilder in Ausschnitten entdeckt werden.
  • Zu bestimmten Stellen im Bild können Merkmale hinzu gezeichnet werden, sodass ein gegenständliches und eindeutiges Bild entsteht.
  • Das Material kann als Collagematerial zerschnitte, zerrissen und neu zusammengefügt werden. Auch hier kann zeichnerisch ergänzt werden.

Literatur

  • Dem Zufall auf der Spur… https://www.kunstgalerie-derrotehahn.de/zufallstechniken/
  • Dieck, Margarete (2012): Bildnerisch-ästhetisches Lernen, in: D. Kucharz u.a. (Hg.): Elementarbildung, 124-156
  • Smith, Keri (2011): Wie man sich die Welt erlebt. Das KunstAlltagsmuseum zum Anfassen. Kunstmann, München
  • Obletter, Angelika (2015): Tuschespiele (in: Mohr, Anja/ Quint, Rosa/ von Creytz, Astrid (2015): Kunstpause. Zeit für die Kunst, Autumnus Verlag, Berlin) S. 108 117
  • Peng+Hu (2015): Hirameki. Der geniale Kleks und Kritzel Spaß (Kunstmann, München, http://www.hirameki.de)

Apps + Links + Literatur

Literaturtipps und Links:
(manches davon schon etwas älter, aber trotzdem sinnvoll)

  • Henning Freiberg (1995): Doppelstrategie – Crossover
  • Kunst+Unterricht Heft 230/231 (1999): Neue Medien – Computer im Kunstunterricht
  • Johannes Kirschenmann, Georg Peez (2004): Computer im Kunstunterricht
  • Anja Mohr (2012+2013): Kreatives Gestalten am Computer (AOL-Verlag, auch online, Primar+Sekundarstufe)
  • Constanze Kirchner (2013): Kunst – Didaktik für die Grundschule (Cornelsen)
  • Mohr, von Creytz, Quint (2015): Kunstpause – Zeit für die Kunst, Band 1
  • Kunst+Unterricht Heft 415/416 (2017): Mit Smartphones und Tablets
  • Grundschule Kunst Heft 74 (1/2019): Digitale Medien
  • Kunstlinks.de
  • Homepage des Kunstpädagogen Georg Peez (www.georgpeez.de)
  • BDK – Computer. Fachtypische Anwendungen im Kunstunterricht. (www.medien.bdk-online.info)
  • Medienpädagogik Praxis Blog.

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Webapps und Apps (iOS, Android, HTML):

  • Autodesk Sketchbook (Android & iOS)
  • Pixlr (Webapp von Autodesk, auch als App für Android & iOS)
  • Snapseed (iOS & Android APP): vor allem zum Bearbeiten von Fotos, viele Filter und Einstellungsmöglichkeiten
  • ArtEater 33: (HTML) lmu-interne, Malapp mit Bildbearbeitung für Grundschulkinder. Version 33 (zu Öffnen mit Firefox) Derzeit in der Entwicklung
  • Kritzelclub (HTML, Mal- und Zeichenapp im Browser für Kinder)
  • Sketchclub (iOS): nur für ipad. Zeichen und Bildbearbeitungsapp mit vielen Pinseln und Funktionen, auch Ebenen

Kids mit Tablets

Software (PC, MAC):

  • Artweaver (freie und kostenpflichtige Varianten im Stil von Adobe Photoshop, aber etwas weniger Umfang, WIN & MAC)
  • Übungen für Artweaver (Realschule) (www.kunst-rs-bayern.de)
  • GIMP 2.10 (open source Software Alternative zu Adobe Photoshop, sehr umfangreich, teils etwas umständlich zu bedienen)
  • Handbuch zu GIMP
  • Paint.NET (PC) Weiterentwicklung von Microsofts Paint, vor allem mit Plugins viele Funktionen (www.getpaint.net)

Über Grattage

Technik Grattage:
Wie auch Frottage, so hat Max Ernst die Grattage aus dem Französischen abgeleitet. „Gratter“ steht für abkratzen, die Technik wird auch als „Abkratztechnik“ bezeichnet.

Am bekanntesten sind wohl die Wachsmalkreidenbilder, welche eine untere farbige Schicht haben. Darüber wird eine schwarze Schicht gemalt, in welche dann mit Streichhölzern, Spachtel, Messer o.ä. Gegenständen zeichnend „hineingekratzt“ werden kann. An diesen Stellen kommen die bunten Farben der unteren Schicht zum Vorschein. 
Max Ernst verwendete diese Technik auch in Kombination mit Frottage, er legte unter das Papier Gegenstände mit abwechslungsreichen Oberflächenstrukturen, sodass beim Abkratzen besonders die erhabenen Stellen des Gegenstandes die untere Farbschicht entstehen lassen. Gut zu erkennen im Bild „Die ganze Stadt“ von 1935.

Digitale Grattage:
Spannend ist hier, dass nicht nur Farbflächen übermalt und ausgekratzt werden können, sondern dass auch zuvor hergestellte Bilder mit Frottagen, Décalcomanie, oder Fotografien als untere Schicht dienen können.

Im Beispiel hier wurden Fotografien von Strukturen gesammelt, in einer Bildbearbeitungs-app eine weiter Ebene in beliebiger Farbe darübergelegt und dann Motive „ausradiert“.

 

 

 

Über Décalcomanie

Technik Décalcomanie:
„Das Verfahren der Décalcomanie – allgemein bekannt unter Bezeichnungen wie „Klecksographie“ oder „Abklatschtechnik“ – ist ein Farbabzugsverfahren, das von Max Ernst entdeckt und in vielen seiner Werke verwendet wurde. Die von den Surrealisten vertretene Forderung nach der Ausschaltung des steuernden Bewusstseins zugunsten der Kräfte des unterbewussten Trieblebens führte zur Einbeziehung des Zufalls in den Gestaltungsprozess. Ernst deutete im Farbabzug entstandene Strukturen zu mystischen Traumwelten aus, indem er weitere Techniken einbezog (u.a. Frottage, Grattage, Collage, Zeichnung, Malerei). So entstandene phantastische Figuren, Tiere oder Fabelwesen, geheimnisvolle Landschaften und Bauten üben eine faszinierende, z. T. auch beunruhigende Wirkung auf den Betrachter aus.

Die Décalcomanie ist dem Bereich der Monotypie zuzuordnen, unterscheidet sich aber dadurch, dass sie ohne vorherbestimmten Gegenstand (Motiv) Bestandteil oder Ergebnis eines Gestaltungsprozesses ist. D. h. sie zielt nicht darauf ab, ein Motiv abzubilden, sondern selbständig als Motiv zu fungieren.“
(entnommen von der Webseite von Dagmar Wilde)

Die phantastischen Landschaften und versteckte Wesen sind in vielen Werken Max Ernsts zu finden, so auch in „Totem und Tabu“ von 1941.

 

 

Décalcomanie im Kunstunterricht:
Auf eine Glasplatte (oder Plexiglas) wird Gouache, Acryl oder Tusche als Farben aufgetragen. Ein Blatt Papier wird darauf gelegt und dann von der Unterlage abgehoben. Es entstehen vielfältige Musterungen, Klekse, und Strukturen, welche vor allem durch Assoziationen gegenstädnlich werden. Der Ausdruck von „Es sieht aus wie, …“ kann durch hinzuzeichnen, hervorheben oder ausschneiden markanter Stellen noch intensiviert werden. Im künstlerischen Arbeitsbereich ist dies in der Grundschule bei „Fantasiewelten“ angesiedelt und kann bei Explorieren und Assoziieren den Kindern viel Freiraum und Selbstbewusstsein für ihre Fähigkeiten im kreativen Bereich geben.

Digitale Décalcomanie:
An die haptisch-sinnliche Erfahrung reicht auch hier das allein digitale Arbeiten nicht heran. Daher ist es sinnvoll beide Herangehensweisen im Sinne des Crossover zu verknüpfen. Das hinzuzeichnen von Augen, Ohren, Schornstein, oder ähnlichem kann auch rein digital geschehen. Möglich sind somit auch Serien mit immer derselben Décalcomanie als Ausgangsbild. Ebenso kann hier mit Montagen oder Collagen weitergearbeitet werden.

Über Frottage

Technik Frottage:
Bei der Frottage (frz. frotter: reiben), die Ernst 1925 entwickelte, und die zum Bereich der Druckgrafik gezählt wird, wird deutlich strukturiertes Material unter das Zeichenpapier gelegt und mit Graphit und ähnlichen Materialien (Bleistift, ölfreie Wachskreiden) durchgerieben.bk-maxernst-ausbrecher

Die Frottage „Der Ausbrecher“ (Blatt Nr. 30 der Serie „Histoire Naturelle“ (1926)) zeigt eine Figur die vielfältig deutbar ist. Beim Verstehen des Bildes hilft auch der Bildtitel nicht weiter, denn sämtliche Werke von Max Ernst entziehen sich jedem Interpretationsversuch. „Die Menschen sollen es nie verstehen“, heißt ein Bildtitel von 1921.

Frottage im Kunstunterricht:
Namhafte Vertreter der Kunstpädagogik, aber auch der Bayerische Grundschullehrplan verweisen auf die Wichtigkeit und Notwendigkeit haptischer Wahrnehmungen im Rahmen des Kunstunterrichts. Diese sich bewusst gemachten Erfahrungen bereichern das Zeichenrepertoire der Kinder insbesondere hinsichtlich der Binnenstrukturierung. Die Frottage bk-materialinhaltsaeckchenhebt durch die haptische Erfahrung die Formen und besonders die vielfältigen Oberflächenstrukturen von Gegenständen und Materialien ins Bewusstsein der Kinder und macht sie mittels der durchgeriebenen grafischen Strukturen sichtbar. Durch den Gestaltungsprozess wird somit das zeichnerische Ausdruckspotenzial der Schüler, v. a. bezüglich der Binnenstrukturierung, erweitert, was auch der Bayerische Grundschullehrplan als wichtige Zielsetzung im Bereich des grafischen Gestaltens fordert.

bk-frottage-erklaertGrundschulkinder sollen die spezifische bildnerische „Sprache“ der Kunst wahrnehmen und vielfältige künstlerische Ausdrucksformen, wie zum Beispiel die Frottage, kennen und für sich selbst im Sinne eines „Katalysators schweifender Fantasie“, wie Constanze Kirchner es ausdrückt, auch nutzen lernen. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass Alltagsmaterialien Grundlage für künstlerische Gestaltung und Aktion sein können. Diese Technik bietet gerade auch für motorisch ungeschultere Kinder die Chance, dass ihr Bild unabhängig von ihren zeichnerischen Fähigkeiten, gelingt.

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Lehrplanbezug (Bayern):
(Lehrplan PLUS Bayerische Grundschulen Mai 2014)

  • Ku3/4 Lernbereich 1: Bildende Kunst
  • Ku3/4 Lernbereich 2: Gestaltete Umwelt
  • Ku3/4 Lernbereich 3: Visuelle Medien
  • Ku3/4 Lernbereich 5: Fantasiewelten

Lernziele:
Schüler und Schülerinnen sollen die Technik Frottage, ihren Erfinder und dessen Bild kennenlernen und mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse ein eigenes Bild in Anlehnung an Ernsts Frottage gestalten.

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Digitale Frottage:
Digitale Frottage kann in mehreren Richtungen gedacht werden. Ausgangspunkt bleibt zumeist die klassische (analoge) Frottage, mit welcher digital weitergearbeitet werden kann. Verschiedene Möglichkeiten sind folgende.

vom Material her gedacht:

  • Fotofrottage: Frottage-Strukturen digitalisieren (scannen, abfotografieren) und zu Collagen zusammenbauen
  • Technikfrottage: technische Geräte frottieren z.B. CDs, Floppys, Platinen, Lüfter… abfotografieren, einscannen und bearbeiten. (siehe Vogelbild oben)
  • Gerätfrottage: Bildschirme/Tablet/Smartphone unter Scanner legen und einscannen

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vom Verfahren her gedacht:

  • Fotografien von Strukturen, analogen Frottagen, Nahaufnahmen = Fotofrottage
  • Scans von Objekten, Händen, analogen Frottagen
  • Filter im Programm, die Scan/Fotokopie u.ä. imitieren = „Photoshopage

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Über Max Ernst

Dozentin: Barbara Kaiser

Über Max Ernst und die Technik „Frottage“bk-maxernst-foto
Der deutsche Maler, Grafiker und Bildhauer Max Ernst (1891-1976) gehört neben Dalí, Magritte, Breton, Arp und Miró zu den großen Surrealisten des 20. Jahrhunderts. Die Surrealisten verband die Überzeugung einer neuen übergeordneten Realität, eine „Surrealität“, in der Traum und Wirklichkeit ineinander übergingen. Zur Ausschaltung des Verstandes  erfanden die Surrealisten, allen voran Max Ernst, bildnerische Methoden, wie zum Beispiel die Décalcomanie, Grattage und Frottage, um möglichst zufällige Ergebnisse zu erzeugen.

Der „Legende“ nach erfand Max Ernst die Technik Frottage beispielsweise als er krank in einem Hotelzimmer gelangweilt den Boden betrachtete. Dieser war aus massiven und groben Holzdielen mit vielen Maserungen. Mithilfe eines Papiers und Stift rieb er diese Maserung ab und erschuf die ersten „Abreibebilder“.

Digitales Gestalten im Kunstunterricht

DBlog-Logo-Gruselettoigitales Gestalten und Medien sind im Kunstunterricht durch Bildungspläne und Forschung inzwischen fest verankert. Fachübergreifende Ziele wie Medienbildung, Medienkompetenz und kulturelle Bildung erfassen alle Medien – insbesonders auch Digitale Medien. Für die Kunstpädagogik ist die Erweiterung des gestalterischen Ausdrucksvermögens Leitfaden, dies geschieht mit allen Sinnen und vielfältigen Verfahren, Techniken und Kombinationen zwischen klassisch-analog und digital.

Begründungen für digitale Medien im Kunstunterricht:

  • zunehmende Bedeutung des Bildes in der Informations- und Mediengesellschaft (Bildkompetenz)
  • gestiegene Bedeutung der „digitalen Medien“ in der Kunst (Videos, Computeranimationen, Computergrafik, interaktive und multimediale Installationen…) (Gegenwartskunst als Bezugsfeld & kulturelle Bildung)
  • Berücksichtigung der Interessen und des Nutzungsverhaltens der Kinder und Jugendlichen (Lebensweltorientierung)
  • heutige Berufsfelder sind oft digital geprägt (berufliche Orientierung)
  • durch aktive Medienarbeit (Schorb) ästhetische Erfahrungsprozesse initiieren und bildnerische Ausdrucksmöglichkeiten erweitern (Medienbildung und ästhetische Erfahrungen)

Digitales Gestalten – Bereich Zeichnen und Malen:

Hier im Blog werden nur kurz die wichtigsten Prinzipien, Apps und Methoden für zweidimensionales Gestalten (Zeichnen, Malen) gezeigt. In den Bereichen dreidimensionales Gestalten, Drucken, bewegte Bilder, Mixed Reality, Architektur, Making etc. gibt es ebenso eine Fülle von Möglichkeiten!

Digitale Gestaltungsbereiche in der Schule

  • Fotografie und digitale Bildbearbeitung
  • Film, Trickfilm, Animation
  • Gestalten am Computer: 5 Ausdrucksformen -Zeichnen/Malen, Sammeln, Experimentieren, Inszenieren, Explorieren/Erkunden (nach Mohr 2005 etc.)
  • Grafikdesign: Design/Layout (Typografie), Gestalten von Blogs/Webseiten, CAD (technisches Zeichnen am Computer),
  • 3D Druck
  • Mixed Reality: AR, VR – Erweiterungen der realen Welt um digitale Aspekte
  • Interaktionen: eigene kreative Apps gestalten, Making & Coding (Tüfteln, programmieren – Roboter und Elektronik)
  • Hologramme

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Im Sinne eines konstruktivistisch orientierten Lehren und Lernens und offenen, handlungsorientierten Prinzipien im Bereich Kunstpädagogik folgt hier eine kurze Auflistung von Möglichkeiten, wie im Kunstunterricht digitale Medien und Techniken mit einbezogen werden können.

  • Crossover Verfahren (nach Hennig Freiberg 1995)
  • Schaffen von Freiräumen für gestalterisches Handeln (Constanze Kirchner 2013, Konsequenzen: Zeitgemäß unterrichten) z.B. Stationsarbeit
  • Experimentieren mit Möglichkeiten (Mohr 2005-2015)
  • Teamarbeit und Kooperation (Kirsten Gehrisch 2013, Kommunizieren und gemeinsam gestalten)
  • Sammeln als ästhetische Ausdrucksform (Mohr 2005-2015) z.B. dabei Internetrecherche, Präsentationsarten für Sammlungen (Keri Smith 2008&2013 Wie man sich die Welt erlebt & Sachensucher)
  • Freies Explorieren (Mohr 2005-2015) abwechseln mit step-by-step Instruktionen
  • Peer Teaching (TILT – teaching is learning twice) und Tutoren als Unterstützung und Umgang mit Heterogenität

Lehrplanbezug (Bayern)

(Lehrplan PLUS Bayerische Grundschulen Mai 2014)

  • Ku 1/2 und Ku3/4 Lernbereich 1: Bildende Kunst
  • Ku 1/2 und Ku3/4 Lernbereich 2: Gestaltete Umwelt
  • Ku 1/2 und Ku3/4 Lernbereich 3: Visuelle Medien v.a. digitale Fotografie, Techniken der Über- und Weiterbearbeitung
  • Ku 1/2 und Ku3/4 Lernbereich 5: Fantasiewelten

 

(Dozentin: Tina Kothe)